Renovieren und Reparieren

Renovieren und Reparieren

Wenn Dielen oder Parkett in die Jahre gekommen sind.

Renovieren heißt abschleifen

Wenn ein Dielen- oder Parkett­boden aus Echt­holz optisch in die Jahre gekommen ist, sei es wegen zu hoher Be­anspruchung, nicht aus­reichender Pflege oder einfach aufgrund seines hohen Alters, wird es Zeit für eine Reno­vierung des Holz­bodens. Reno­vierung bedeutet das pro­fessionelle Ab­schleifen des Bodens und anschließend seine neue Ober­flächen­be­handlung. Diese Arbeiten gehören zu unserem Tages­geschäft und sind eine der Fach­kompetenzen von Hansa-Holzkontor. Ein tadel­loses Schleif­ergebnis ist für uns selbst­ver­ständlich und trägt zur Wert­erhaltung Ihres Bodens bei.

Wie oft ist mein Holz­boden schleifbar?

Auf diese häufige Frage gibt es keine Uni­versal­antwort, denn sie hängt von der Art und dem Zu­stand des je­weiligen Bodens ab. Dielen und Parkett aus Massiv­holz können zwar häufiger als mehr­schichtige Varianten mit dünner Nutz­schicht geschliffen werden. Aber wenn wegen gröberer Schäden oder tiefer Ver­schmutzung mehr Ober­fläche abgenommen werden muss, reduziert sich auch bei Massiv­holz die Zahl über die Jahr­zehnte möglicher Schliffe. Bei Fertig­parkett mit zu dünner Nutz­schicht kann schon nach einer Reno­vierung Schluss sein.

Holzboden abschleifen

Schleifarbeit gehört in Profihände

Das Parkett­schleifen ist eine Arbeit für erfahrene Profis. Sie können den Boden, seine Schäden und Ver­schmutzungen und die Anzahl nötiger Schleif­gänge für eine Reno­vierung be­urteilen. Außerdem sind sie mit pro­fes­sio­nellen Maschinen und deren Hand­habung absolut vertraut. Von Hansa-Holzkontor werden sogar schwimmend verlegte Holz­böden ge­schliffen, wofür besonders viel Erfahrung und Finger­spitzen­gefühl erforder­lich ist.

Laien schleifen häufig unnötig viel Ober­fläche runter, und mangels Er­fahrung mit dem Miet­gerät wird auch schnell manche tiefe Delle ins Holz „gehauen“, die selbst Profis oft kaum noch be­heben können.

Von grob nach fein

Geschliffen wird in mehreren Durch­gängen be­ginnend mit dem Grob­schliff, der die Über­reste der alten Lack- oder Öl­schicht, Ver­schmutz­ungen sowie einen Groß­teil ober­fläch­licher Schäden be­seitigt. Mit dem folgenden Zwi­schen­­schliff in etwas feinerer Körnung, je nach Zu­stand des Bodens können auch mehrere not­wendig sein, werden verbliebene Uneben­heiten sowie auch Spuren des Grob­schliffs ent­fernt. Tiefere Risse und Löcher im Boden werden mit farblich an­gepasstem Holz­kitt oder Holz­spachtel ge­schlossen. Nach einem letzten Fein­schliff sieht der alte Dielen- oder Parkett­boden dann wieder wie neu aus und erhält abschlie­ßend seine frische Schutz­schicht — je nach Kunden­wunsch aus Lack, Öl oder Wachs. Nach einigen Tagen ist der Boden bereits normal be­lastbar.

Holzböden reparieren

Holzböden reparieren

Zum Tages­ge­schäft von Hansa-Holzkontor zählt die fach­ge­rechte Re­para­tur von Dielen und Parkett. Dabei geht es nicht nur um kleinere Be­schädi­gungen, die durch das Aus­schleifen der Schad­stelle gut behoben werden können. Auch größere Schäden, oft durch Feuer oder Wasser ver­ur­sacht, sind bei Hansa-Holzkontor in kompetenten Händen. An­ge­branntes oder von Feuchtigkeit aufgequollenes Parkett lässt sich durch den Aus­tausch be­troffener Bretter oder Be­reiche wieder­her­stellen. Bei mehr­schichtigem Echt­holz-Fertig­parkett mit end­be­handelter Ober­fläche erfolgen Re­paraturen häufig durch den Aus­tausch beschädigter Paneele, auch wenn sie ge­klebt sind. Der Grund: Ein industrieller Erst­schliff von Fertig­parkett und ein nach­träglicher Teil­schliff fallen optisch oft zu unter­schiedlich aus.

Handarbeit

Hansa-Holzkontor repariert auch kunstvolles, altes Tafelparkett. Das ist aufwändig, da meistens alle beschädigten Bretter mangels erhältlicher Originale zunächst individuell nachgefertigt werden müssen. Für diese Aufgabe hat Hansa-Holzkontor einen erfahrenen Tischler im Hintergrund, der den Parkettprofis mit seinen modernen Maschinen hochpräzise zuarbeitet. Wenn vom Kunden jedoch kein Neumaterial als Ersatz im Blickfeld eines historischen Parketts gewünscht ist, bietet Hansa-Holzkontor auch einen Tausch an: Originalparkett wird an unauffälliger Stelle wie zum Beispiel einer Nische oder einem Nebenraum entnommen und an der Schadstelle exakt eingesetzt. Die Entnahmestelle wird dann mit Neumaterial ergänzt.

Wird in einem alten oder denkmalgeschützten Gebäude eine Aufarbeitung der betagten Dielenböden notwendig, ist Hansa-Holzkontor ebenfalls der richtige Ansprechpartner. Wenn alte Dielen zu stark federn oder ein deutliches Gefälle im Raum haben, sollte den Ursachen auf den Grund gegangen werden. Stellt sich heraus, dass das tragende Balkenwerk noch stabil ist, nur durch das Alter etwas verzogen oder uneben, so lässt sich dies mit passgenauen Unterkonstruktionen aus Holz ausgleichen. Auf ihnen kann der überarbeitete alte Dielenboden stabil und ohne Gefälle, wenn gewünscht auch mit Trittschalldämmung wieder aufgebaut werden.

Es sind (oftmals) mehr Schäden reparabel, als sich vermuten lässt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.